Schon Max Planck (deutscher Physiker, 1858 – 1947, Begründer der modernen Quantenphysik) sagte (und schon die alten Griechen ahnten es):
„Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie diente, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms Folgendes: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es im Weltall aber weder eine intelligente noch eine ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen“.
Heute „weiß“ man bereits, was jene Kraft ist, die sich zwischen den kleinsten Teilchen unseres Universums bewegt. Es ist ein Gewebe von Informationen, dass jedes einzelne Atom mit allen anderen vernetzt … und zwar mehrdimensional. Alles existierende Wissen ist in diesem Gewebe gespeichert und es wird permanent mit neuer Information versorgt … und diese Informationen sind (wert)frei verfügbar.
Dieses Gewebe von Informationen ist der Ursprung, hier ist Natur und hier entspringen auch die Lebensquellen … dort wo alles sein darf, doch nichts sein muss … am Nullpunkt.
Im Sinne der Geokultur können wir folgende zwei Ebenen unseres Lebens erkennen und in unser Sein und Tun integrieren:
• Das Außen – die „weltliche“ Ebene: mit beiden Beinen fest auf der Erde, die Naturelemente mit allen Sinnen erfassend, im Rhythmus der Natur leben.
• Das Innen – die „spirituelle“ Ebene: die Kraft von Geist und Seele in unser Leben einbeziehen.
Beides ist fest mit und in uns verwoben und damit wir mit der Natur, die uns umgibt.